Homeschooling, Homelearning…..
Im März 2020 schlossen in Deutschland als Folge der Corona Pandemie alle Schulen. In Windeseile mussten Konzepte für das Lernen zu Hause entwickelt werden.
Für Eltern, Lehrer*innen und Kinder stellte und stellt es eine bisher nie dagewesene Herausforderung dar. Eltern sahen sich über Nacht mit der Aufgabe konfrontiert Home Office, Home Learning ihrer schulpflichtigen Kinder und die Betreuung kleinerer Kinder parallel zu bewältigen.
Schulen erstellten mit viel Mut und Innovation unterschiedliche Home Learning Modelle. Videokonferenzen, Erklärvideos, offene Chatrooms, digitale Wochenpläne, neue Rituale, Feedbackschlaufen für Kinder und Eltern oder feste online Unterrichtszeiten wurden etabliert.
Nachdem die ersten Wochen nun gemeinsam gemeistert wurden, trifft der Begriff Homelearning die Situation von Grundschüler*innen meines Erachtens besser. In der Altersstufe geht es darum zu Hause Gelerntes zu vertiefen und zu festigen.
Neue Lerninhalte werden mit Hilfe unterschiedlicher digitaler Wege durch Lehrer*innen vermittelt.
Eltern begleiten ihre Kinder, motivieren sie, strukturieren die Tagesabläufe und unterstützen beim Vertiefen gelernter Inhalte. Väter und Mütter können und müssen aber nicht die Verantwortung für das schulischen Lernen übernehmen.