Die Bescherung
…ist ein ernsthaft gelungenes Hightlight unseres Weihnachtfestes.
Soziale Verantwortung ist uns allen wichtig ( siehe Folge 2 ) und so spenden wir einen Großteil des Weihnachtsbudgets an Kinder und Jugendliche, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten.
Schenken in der Familie macht aber auch Spaß und es ist eine gute Gelegenheit sich hinsichtlich der individuellen Vorlieben auf den neusten Stand zu bringen. ( z.B. stelle ich fest, dass Pokémons heute nicht mehr als Sammelkarten der Renner sind, sondern als Pokémon go in der virtuellen Welt angetroffen werden und auch bei 23-Jährigen einen wahren Hype auslösen können)
Wir haben vor ein paar Wochen gelost und jeder kümmerte sich um ein persönliches Geschenk für ein Familienmitglied. So ist der Geschenkeberg überschaubar und wir haben Zeit jedes Präsent nacheinander zu überreichen, verfolgen gespannt das Auspacken und erfreuen uns mit dem Beschenktem und Schenker an der hoffentlich gelungenen Überraschung.
Fast Giving (vergleichbar mit fast food), wo fast im Akkord Geschenke aufgerissen werden, keiner Zeit findet beim anderen zu schauen und der große Präsenteberg dazu führt sich gleich das nächste Päckel zu schnappen, sind mir aus den Anfängen unserer Großfamilienweihnachtsabende in wenig guter Erinnerung geblieben .
Einige Wochen vor Weihnachten können Sie per Los entscheiden, wer wen beschenkt.
Zelebrieren Sie die Bescherung.!
Jedes Geschenk wird einzeln überreicht und alle verfolgen gespannt was sich unter dem glänzenden Papier verbirgt. So werden Schenker und Beschenkter gleichermaßen gewürdigt.