So verbringen wir einen recht harmonischen Vorweihnachtstag.
Hanna und Malte haben sich viel zu erzählen, packen Geschenke ein und planen die Abendaktivitäten der kommenden Tage. ( natürlich nicht generationenübegreifend :-))
Malte ruht sich allerdings erstmal von den Strapazen der Reise aus und taucht in den heimischen Kissenberg ab, um zu den geregelten Mahlzeiten wieder aufzutauchen.
Unser Sohn findet zwar, dass gemeinsame Familienessen überbewertet werden und brät sich lieber zwei Stunden nach dem Mittagessen sechs Eier mit Tomaten und Bergen von Schinken an.
So schwindet der Geschirrvorrat in der Küche und der Berg klebriger Gläser und Teller in Maltes Zimmer wächst.
Auch auf die Gefahr hin spießig zu wirken hat es sich bei uns bewährt, die Essenskultur aus der Zeit, in der wir noch alle unter einem Dach gelebt haben, beizubehalten.
Das heißt, wenn alle zu Hause sind wird mindestens zweimal am Tag gemeinsam gegessen.
Kochen, Schnippeln und Tischdecken können sich Eltern und Kinder teilen. Maltes Eiermenüs schmecken auch dem Rest der Familie prima und der Abwasch ist natürlich auch eine teambildende Aktion.
Die unverkrampftesten Gespräche mit unseren heranwachsenden Kindern entwickelten sich übrigens nachdem wir die Spülmaschine verschenkt haben und jeden Abend zu viert abgewaschen und abgetrocknet haben.