Erziehung und Berufstätigkeit – kein Kinderspiel

Berufstätigkeit und Erziehung – Kein Kinderspiel

Warum dieses Thema?

Um gleich einem Missverständnis, das aus meiner Überschrift entstehen könnte, vorzubeugen – Ich finde es großartig, wenn Frauen und Männer ihre Lebensgestaltung frei wählen können.

Kinder, keine Kinder, Ehe, in Partnerschaften leben oder alleine…. vieles ist heute  eine selbstbestimmte Entscheidung.

Eltern können zwischen verschiedenen Berufstätigkeitsmodellen wählen. Eine Familienphase, in der  Mütter und Väter sich ganztägig um ihren Nachwuchs kümmern, ist ebenfalls eine akzeptierte Option. (Solange der finanzielle Rahmen es zuläßt)

Heute prägen zum Glück weniger feste gesellschaftliche Vorgaben das Handeln. Individuelle Wahlmöglichkeit ist das Credo unserer Zeit.

Finanzielle staatliche  Unterstützung in den ersten Lebensjahren der Kinder,  gesetzlicher Anspruch auf  Kinderbetreuung, Ganztagskindergärten und Schulen, Gesetze zur Teilzeitarbeit, Erziehungszeiten etc. versuchen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern.  (Warum der Staat daran ein Interesse hat überlasse ich lieber den PolitikwissenschaftlerInnen) Den verschiedenen Familienmodellen wird Rechnung getragen.

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Also, die Rahmenbedingungen für die Berufstätigkeit von Eltern haben sich in den letzten zehn Jahren deutlich verbessert. Viele Eltern arbeiten acht und mehr Stundenn täglich, da sie ihre Kinder in sehr guten Ganztagseinrichtungen optimal gefördert wissen.

Dadurch verändert sich aber auch die Erziehung innerhalb der Familie.  Bisherige Modelle, die Eltern in ihren Ursprungsfamilie erlebt haben, passen möglicherweise heute nicht mehr.

Daher ist auch heute Erziehung  alles andere als ein Kinderspiel!

Wie hat sich die Erziehungsarbeit von Eltern verändert?

Welche neuen Fragen stellen sich der heutigen Elterngeneration?

Wie kann Erziehung in den Zeitfenstern – abends, Wochenende, Urlaub – gestaltet werden?

In meinem nächsten Blogbeitrag geht es um die Auswahl von Bildungseinrichtungen, mit der Eltern heute bewusst ihren eigenen Erziehungsvorstellungen Rechnung tragen können.

Ich freue mich, wenn Sie wieder dabei sind!

 

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